Wir über uns
Die Siedlung am Rande der Stadt

Die Wirtschaftskrise mit ihren verheerenden Auswirkungen, die hohe Zahl an Arbeitslosen, war 1932 für die Stadt Emden Anlass für den Plan, eine so genannte Erwerbslosensiedlung zu gründen.
In der Gaststätte Tonhalle fand dazu eine erste Informationsveranstaltung und eine zweite in den Räumen des Blauen Kreuzes in der Grasstraße statt. Das Bau und Bodenamt in Hannover vergab an interessierte Familien Darlehen in Höhe von 2500 Mark. Das machte Mut zu einem Neuanfang. Als das Bauland besichtigt wurde, bekamen nicht wenige weiche Knie. Keine Zuwegung, sumpfiges und matschiges Gelände und trotzdem wurden die ersten Grundstücke abgesteckt und mit dem Bau der ersten Häuser begonnen. Die Siedlung wurde „ Conrebbersweg „ genannt, genau wie die Straße, an der die ersten Neubauten entstanden sind.
Zu jedem Haus gehörte auch ca 1 Morgen Land.
Dort wurden nicht nur Obstbäume gepflanzt, vor allem Kartoffeln, Rüben, Kohl und anderes Gemüse angebaut und geerntet. Sie waren so genannte Selbstversorger. Eine weitere Bauphase begann 1952/53 mit den Bau weiterer Heimkehrerhäuser am Franekerweg.
Wir müssen dieser Gründergeneration heute noch dankbar für ihren Mut und ihre Tatkraft sein.

Die Siedler gründeten 1932 die Siedlergemeinschaft und waren bis Dezember 1988 Mitglied im Siedlerbund. Nach den Austritt aus dem Siedlerbund, ist die Siedlergemeinschaft, mit dem Namen
„Siedlergemeinschaft Conrebbersweg e.V.,
ein eigenständiger Verein.
In dieser Zeit war
Richard Janssen
der 1, Vorsitzende
Der Vorstand
mit dem 1. Vorsitzenden
Richard Janssen

Im April 1989 wurde der Chor gegründet. Die Leitung übernahm
Hildegard Redenius.

Um die Geschichte der Siedlung Conrebbersweg aufzuarbeiten, wurde die Geschichtswerkstatt gegründet.

In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe wurde auch der 1942 gebaute Bunker hergerichtet. In den Zellen ist eine Dauerausstellung eingerichtet, die die Geschichte unserer Siedlung widerspiegelt.
Im Juli 1991 übernahm
Geert Kroes das Amt des
1.Vorsitzenden.
Geert Kroes das Amt des


Der Vorstand
mit dem 1. Vorstzenden
Geert Kroes
Änne Kampen,
Christine Schipper,
Johann Behrends und
Lambertus Kampen
gründeten das Radbod-Quartett.
1992 wurde der, von den
Siedlern, in Eigenarbeit
erbaute Radbodplatz
eingeweiht.

Das von den Siedlern
erstellte Stadtteilwappen
wurde 1993 der Öffentlichkeit
erstellte Stadtteilwappen
wurde 1993 der Öffentlichkeit
vorgestellt.
1995 wurde das Denkmal, zu Ehren der gefallenen
Siedler und Siedlerkinder, eingeweiht.
Die Siedlergemeinschaft hat jetzt 510 Mitglieder und wird vom
1. Vorsitzenden Heinz Gosciniak geleitet.

Der Vorstand mit dem
1. Vorsitzenden
Heinz Gosciniak

Heute ist die Siedlung ein begehrtes Wohngebiet. Auf den großen Grundstücken der Erstsiedler haben vielfach die Kinder gebaut, so dass die riesigen Gärten nur noch an einigen Straßen vorhanden sind. Alle können stolz auf das Erreichte sein. Haben wir sie neugierig gemacht?
Kommen sie zu uns, sie sind gern gesehen.Es werden überall helfende Hände gebraucht,
jeder macht dass, was er kann.Damit wir das, was wir erreicht haben und noch erreichen wollen,
im Sinne unserer Siedlung, fortführen können.